Ablaufplan ApoTeam+

Wie Ihre Apotheke die Zukunft gewinnt

So optimieren Sie Ihre Personalsituation

Das Konzept ApoTeam+ sieht vereinfacht gesagt drei aufeinander aufbauende Phasen vor. Die Personalgewinnung mit ApoTeam+ beginnt mit einer Vorbereitungsphase, danach folgt eine Startphase und schließlich kommt es zur Umsetzungsphase. Insgesamt ist unser Konzept für zwölf Monate konzipiert. Danach sind Sie in der Lage, das Konzept eigenständig weiterzuführen. Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch auch nach Ablauf der zwölf Monate von unseren Experten ergänzende Unterstützung.

Da jede Apotheke andere Ausgangsbedingungen hat, muss der konkrete Ablaufplan immer an die jeweiligen Bedarfe angepasst werden. Deshalb kann es zu Abweichungen zwischen dem hier beschriebenen Ablauf und tatsächlich stattfindenden Projektverläufen kommen. In den Grundlinien aber dürfte jedes Projekt zur Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung mit ApoTeam+ gleich ablaufen.

Sie wollen ApoTeam+ in Ihrer Apotheke umsetzen?
Dann sprechen Sie uns an.

Fachkräftemangel? Wir sind die Lösung!

Am Anfang steht üblicherweise eine Apotheke, die Schwierigkeiten hat, neue Mitarbeiter zu finden. Die Personalsuche gestaltet sich schwierig, ist oft erfolglos. Diese Probleme sind mittlerweile sehr häufig in Apotheken. In wohl allen deutschen Kammerbezirken werden mehr Arbeitskräfte gesucht als gefunden. Betroffene Inhaber oder Inhaberinnen informieren sich deshalb über ApoTeam+. Damit befinden wir uns in der Vorbereitungsphase.
Als erstes wird geprüft, ob die betreffende Apotheke die Voraussetzungen für ApoTeam+ erfüllt. Wir gewähren beteiligten Apotheken beispielsweise einen Gebietsschutz. Das heißt, in einem Postleitzahlenbereich wird ApoTeam+ nur einmal umgesetzt. Im Regelfall kann also nur eine Apotheke pro Postleitzahlenbereich teilnehmen. Ausnahmen sind lediglich in zwei Fällen möglich: Bei Mehrbesitz und wenn der explizite Wunsch mehrerer Apotheker/innen gegeben ist, gemeinsam ApoTeam+ zu realisieren.
Darüber hinaus müssen teilnehmende Apotheken bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen. So sollten Inhaber und Inhaberinnen in der Regel noch mindestens zehn Jahre berufstätig sein wollen. Zudem werden überschaubare Mindeststandards an die Arbeitsplätze gestellt. Darüber hinaus müssen mindestens fünf Angestellte vorhanden sein, und es sollte ein funktionierendes Apothekenteam geben.
Wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind, können Apotheken an ApoTeam+ teilnehmen.

Die Startphase

Ist die Entscheidung für ApoTeam+ gefallen, beginnt die Startphase, die in der Regel ein bis drei Monate dauert. Unser Konzept besteht aus drei Modulen:

1. interne Kommunikation zur Mitarbeiterbindung,
2. betriebliche Krankenversicherung (alternativ: ergänzende bAV) ebenfalls zur Mitarbeiterbindung und Attraktivitätssteigerung als Arbeitgeber sowie
3. externe Kommunikation für eine erleichterte Nachwuchsrekrutierung.

 

In der Startphase konzentrieren wir uns auf die Module 1 und 2, also die interne Kommunikation und die Einrichtung einer betriebseigenen Versicherungslösung zum Vorteil der Angestellten. Hier empfehlen wir in der Regel eine betriebliche Krankenversicherung (bKV). Es kann aber bei bestimmten Konstellationen sinnvoller sein, auf eine ergänzende arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung (bAV) zu setzen. Denkbar sind in Sonderfällen noch andere Lösungen.

Die Umsetzung

Modul 1: Interne Kommunikation
Teilnehmende Apotheker/innen sollten grundsätzlich einen teamorientierten und kommunikativen Führungsstil pflegen. Die Optimierung der internen Kommunikation hat als erstes Ziel die Stärkung der Mitarbeiterbindung. Doch das ist nicht alles. Wenn Angestellte mit Ihrem Arbeitsplatz zufrieden sind, tragen Sie automatisch auch ein positives Image der Apotheke nach außen. Damit werden die Chancen der Apotheke am Arbeitsmarkt verbessert. Nicht selten bringen zufriedene Mitarbeiter/innen Interessenten aus ihrem Familien- oder Bekanntenkreis in Apotheken.
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Der Ausbau

Modul 2: Betriebliche Versicherungslösung

Echte Wertschätzung für Mitarbeiter darf nicht nur eine Worthülse sein. Wir empfehlen grundsätzlich die Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Denn diese Absicherung bringt Mitarbeitern einen spürbaren Mehrwert und Arbeitgeber stellen unter Beweis, dass sie sich um die Gesundheit ihrer Angestellten kümmern. Zudem entwickelt diese Zusatzversicherung in Betrieben der Gesundheitsbranche einen besonderen Charme. Eine bKV bietet Arbeitgebern darüber hinaus große Gestaltungsspielräume und reduziert nicht selten den Krankenstand des Personals. In Einzelfällen kann aber eine betriebliche Altersversorgung (bAV) oder ein anderes Konzept die bessere Alternative sein. 

Nachdem die ersten beiden Module implementiert wurden, ist die Apotheke bereit für die Umsetzungsphase. Hier werden die interne Kommunikation und die Versicherungslösung mit Leben gefüllt, zudem wird die externe Kommunikation optimiert und modernisiert.

Als attraktiver Arbeitgeber positionieren

In der Startphase wird die Basis für die darauffolgende Umsetzung gelegt. Mit der Versicherungslösung und einer ausgebauten internen Kommunikation kann sich die Apotheke als attraktiverer Arbeitgeber von anderen Apotheken und Mitbewerbern positiv abheben. Eine optimierte externe Kommunikation soll diese in der Startphase gewonnenen Wettbewerbsvorteile nun für das Recruiting nutzen. Dabei spielen die sozialen Medien eine herausgehobene Rolle, denn hier sind gerade auch jüngere Menschen unterwegs.

Vollendung und Abschluss

Modul 3: Externe Kommunikation

Ziel der externen Kommunikation ist es, ein Publikum zu erarbeiten, das als Reservoir für künftige Stellenbesetzungen dient. Dies gelingt über eine Kommunikationsoffensive, die insbesondere auf soziale Netzwerke und online-Stellenanzeigen setzt. Darüber hinaus ist es erwünscht, dass Mitarbeiter als Botschafter ihres Arbeitgebers wirken und auf diese Weise ebenfalls Interessierte zu Bewerbungen motivieren.

Sie erhalten die geschaffene Infrastruktur

Nach einem Jahr läuft das Konzept ApoTeam+ aus. Das heißt aber nicht, dass teilnehmende Apotheken nun alle Aktivitäten einstellen müssen. Im Gegenteil: Nach zwölf Monaten Praxis ist jeder Apotheker und jede Apothekerin in der Lage, unser Konzept selbstständig weiterzuführen.

Selbstverständlich steht Ihnen die während des Konzepts geschaffene Infrastruktur – etwa Accounts in sozialen Medien und bei Online-Plattformen – weiterhin zur Verfügung. Sie übernehmen also alles, was wir gemeinsam aufgebaut haben. Darüber hinaus können von unserer Seite einzelne Unterstützungsleistungen wie technischer Support oder Textredaktion weiterhin geleistet werden. Dies geschieht aber nur auf expliziten Wunsch von Apothekern und Apothekerinnen.

Kontaktieren Sie uns gern

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